Die wahren Kosten von Benefits für Arbeitgeber
Shownotes
In der Episode #18 von YOUR HR STAGE spricht Stefan Scheller mit Mark Bosold von :pxtra unter dem Titel "Die wahren Kosten von Benefits für Arbeitgeber" über die Rolle von Mitarbeiter-Benefits in modernen Unternehmen. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, welchen Beitrag Benefits heute zur Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung leisten – und ob sie mehr sind als nur ein „Nice-to-have“.
Die beiden diskutieren, welche Benefits aktuell besonders gefragt sind und welche eher unkonventionellen Angebote Mitarbeitende noch stärker begeistern können.
Außerdem beleuchten sie, ob Benefits eine clevere Alternative zu Gehaltserhöhungen und Boni darstellen und wie Unternehmen die tatsächlichen Kosten solcher Programme realistisch einschätzen können.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den praktischen Herausforderungen:
- Wie gelingt es, Datenschutz- und Rechtsabteilungen zu überzeugen?
- Welche Rolle spielen Schnittstellen, damit Benefits reibungslos in bestehende HR-Prozesse integriert werden können?
Wer wissen möchte, wie Benefits strategisch eingesetzt werden können, um Wettbewerbsvorteile im Recruiting und in der Mitarbeiterbindung zu erzielen, sollte diese Episode nicht verpassen.
Über Mark Bosold
Mark Bosold ist Wirtschaftsinformatiker und seit 2008 im digitalen Sektor tätig. Nach seinem Dual-Studium bei IBM hat er in Berlin in verschiedenen Positionen 10 Jahre im Bereich Digitalisierung, Business Intelligence & Analytics gearbeitet, größtenteils als IT-Berater.
Durch seine Nähe zu Start-ups und Tech-Szene hat er bereits früh Einblicke in innovative Technologien und Geschäftsideen bekommen und Startups im Wachstum von 1 bis über 100 Mitarbeitenden begleitet.
2018 hat sich Marks Fokus zu 100% auf die HR- und Personalwelt verlagert. Bei seiner Arbeit an einem Payroll-HR Software-Produkt wurde ihm klar, dass insbesondere der Personalbereich viel Potential für technologischen Wandel bietet.
Seit 2022 widmet sich Mark voll und ganz dem Thema Mitarbeiter-Benefits mit seinem neu gegründeten Start-up :pxtra. Gemeinsam mit seinem Team arbeitet er an der Vision Unternehmen in Deutschland in ihrer mitarbeiterzentrierten Transformation technologisch zu unterstützen.
>> LinkedIn Profil von Mark Bosold
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YOUR HR STAGE: Sichtbar, bekannt und erfolgreich in der Personal-Branche. Ein Podcast-Format von Persoblogger Stefan Scheller.
Transkript anzeigen
00:00:00: Your HR Stage.
00:00:06: Sichtbar, bekannt
00:00:08: und erfolgreich in der Personalbranche.
00:00:16: Ein Podcastformat
00:00:17: von Persoblogger Stefan
00:00:19: Scheller.
00:00:25: Herzlich willkommen bei Your HR Stage.
00:00:27: Sichtbar, bekannt und erfolgreich in der Personalbranche.
00:00:31: Mein Name ist Stefan Scheller, auch bekannt als der Persoblogger.
00:00:35: Und mein heutiger Gast ist Marc Bosolt.
00:00:38: Wir sprechen zum Thema die wahren Kosten von Benefits für Arbeitgeber.
00:00:43: Hallo, lieber Marc.
00:00:44: Schön, dass du da bist.
00:00:46: Hallo, Stefan.
00:00:47: Ja, schön, hier zu sein.
00:00:49: Freu mich drauf.
00:00:51: Wir haben am Anfang unseres Formats die fünf festen Sätze, zu denen ich dich gerne bitte, sie zu vervollständigen.
00:00:58: Fangen wir gleich an mit dem ersten Satz.
00:01:00: Gute
00:01:01: HR-Arbeit ist für mich.
00:01:04: Gute HR-Arbeit ist für mich Mitarbeiter zentriert, weil das H in HR steht ja für Human oder den Menschen.
00:01:12: Und ja, wir sind alle sehr, sehr unterschiedlich in unserer Lebenssituation.
00:01:17: Und je mehr wir darauf in der Personalarbeit eingehen können, dafür müssen wir natürlich den Rücken frei haben von administrativen Prozessen, desto besser ist, glaube ich, die Personalarbeit mit den einzelnen Mitarbeitenden.
00:01:29: Ja.
00:01:30: Sehr gut.
00:01:32: Anderer Blickwinkel, ein herausragender HR-Dienstleister zu sein, bedeutet für mich.
00:01:39: Das bedeutet für mich, die extra Meile zu gehen und genau hinzuschauen, wo sind die Herausforderungen unserer Kunden, wo sind die Aufwände auch für die Personalabteilung und da wirklich in einem Detail Level auch zu schauen, was ist eigentlich der ideale Prozess, der am wenigsten Aufwand erzeugt und dann natürlich auch wieder die menschliche Seite für unsere Kunden da zu sein, einen ausgezeichneten Support zu leisten, schnell zu reagieren, wenn auch irgendwas ist und Probleme auch da sind.
00:02:08: Das ist für mich sehr, sehr wichtig.
00:02:11: Absolut.
00:02:13: Dritter Satz.
00:02:14: Einen guten Arbeitgeber zeichnet aus.
00:02:20: Also für mich als Arbeitgeber ist das Ziel, ein Setting zu schaffen, wo die Leute ihr Potenzial auf die Straße ringen können.
00:02:28: Also jeder irgendwie seinen Potenzial mit seinen Stärken nutzen kann und das auch entfalten kann, wo die Person wachsen kann, lernen kann.
00:02:38: Und natürlich im besten Fall auch so mit dieser Sinnhaftigkeit an einer Sache arbeitet, die die Welt ein kleines Stückchen besser macht.
00:02:47: Das zeichnet für mich einen guten Arbeitgeber aus.
00:02:51: Wunderbar.
00:02:53: Nummer vier, wenn ich noch mal neu in den Beruf einsteigen würde.
00:02:57: Jetzt bin ich gespannt.
00:03:00: Ja, wir sind im vierten Jahr und ich glaube, wenn ich jetzt nochmal die Zeit zurück spule, seit der Gründung vom Pekstra, ich würde nicht mehr alleine gründen.
00:03:09: weil ich in den letzten drei Jahren sehr viel auch über mich selber lernen durfte, über Stärken, aber natürlich auch über die Schwächen.
00:03:17: Und mittlerweile sind wir halt zu dritt in der Geschäftsführung und haben das erweitert.
00:03:23: Und ich bin da sehr happy darüber, weil man dann halt auch nochmal so das Komplimentieren kann in der Geschäftsführung.
00:03:28: So vorher muss man dann so alle verschiedenen Bereiche alleine abdecken.
00:03:32: Deswegen würde ich glaube ich nicht mehr alleine gründen.
00:03:35: Und kann dann nur empfehlen, selber zu schauen, welche Schwächen kann man vielleicht durch weitere Personen gut ausgleichen.
00:03:43: Das fühlt auch eigentlich wunderbar.
00:03:45: zum fünften und letzten Satz.
00:03:46: Was ist denn dein persönlicher Tipp an die Hörerinnen?
00:03:51: Ich beschäftige mich gerade sehr viel mit Change Management weil Veränderungen ist irgendwie so die Konstante in der Welt und wahrscheinlich auch bei vielen Unternehmen da draußen, dass eigentlich kontinuierlich irgendwas abgeht in der Welt und die Unternehmen sich auch anpassen müssen.
00:04:05: und deswegen.
00:04:07: Glaub ich ist das eine der wichtigen Fähigkeiten, die Aufführungspersonal braucht in der heutigen Welt.
00:04:15: Wie gehen wir mit Veränderungen um und wie steuern wir auch und wie nehmen wir auch den Mitarbeitenden mit bei dieser Veränderung.
00:04:21: Weil eins ist auch, trotz der Veränderungen sind ja ganz viele Sachen mal gleich.
00:04:26: Also, achtzig, neunzig Prozent bleibt gleich.
00:04:29: Und wir stürzen uns in die Veränderungen und haben Angst und Sorgen natürlich, dass irgendwas Gutes dabei auch flöten geht.
00:04:35: Und ich glaube, das kann man aktiv steuern, wie man so diese Veränderungen auch begleitet als Führungskraft.
00:04:40: Und das finde ich ein sehr spannendes Thema in der aktuellen Zeit.
00:04:44: Gefällt mir total gut.
00:04:45: Und jetzt wollen wahrscheinlich unsere Hörerinnen auch wissen, wer bist du?
00:04:48: Wer ist Pextra?
00:04:49: Mark, deine Vorstellung bitte.
00:04:52: Ja also mark wo soll mein name?
00:04:54: ich bin geschäftsführung gründer der firma pextra.
00:04:57: wir sind ein software bieter hr software bieter eine mit weiter benefit plattform.
00:05:03: das heißt wir kümmern uns den administrativen aufwand für das thema mit weiter benefits.
00:05:09: so niedrig wie möglich zu halten und gleichzeitig eine sehr sehr attraktive Mitarbeiter zentrierte Lösung für unsere Firmen Kunden an den Start zu bringen.
00:05:18: Dafür haben wir eine Plattform und eine App und fahren den innovativen Ansatz Cafeteria Mitarbeiter Benefit Budget.
00:05:25: Das haben wir quasi in unsere Software so in den Prozessen abgebildet und uns gibt seit.
00:05:33: und sind als Gemeinsames Joint Venture dann auch mit MEP in den Markt reingegangen und seitdem sehr erfolgreich und am Wachsen.
00:05:43: Sehr schön.
00:05:44: Jetzt ist das Thema Benefits eines.
00:05:46: Das wird sehr, sehr häufig seitens Arbeitgeber benutzt, aber auch umgekehrt bei Job-Sufenden.
00:05:53: Ja, also nach dem Motobots-Indiformie.
00:05:55: Wie seht ihr das als Dienstleister?
00:05:57: Welche Rolle spielen denn heute?
00:05:59: Benefits beim Thema Personal Gewinnung, aber auch Mitarbeitenden Bindung.
00:06:05: Ja, wir haben gerade über Change Management gesprochen und ich glaube, wenn man das Thema Mitarbeiter Benefits auf der Zeitachse betrachtet, findet auch dort ständige Veränderung statt.
00:06:15: Warum?
00:06:16: Weil ja die Firmen im, sag ich mal, War for Talents im Kampf um die besten Talente sind und stückweit ihre Angebote anpassen.
00:06:24: Das heißt, Mitarbeiter Benefits ist kein neues Thema, die Essensmarke gibt's schon einige Jahrzehnte sogar.
00:06:32: Aber das wird ja in den Recruiting-Stellenanschreibungen mit beworben.
00:06:37: Das heißt, da wären beschrieben, welche Benefit-Angebote gibt es?
00:06:41: Und so geht das immer hin und her.
00:06:43: Und ich glaube, dadurch ist es ein Stück weit von diesem Game Changer.
00:06:48: Ein Unternehmen bietet Benefits an hin zum Hygiene Faktor geworden.
00:06:52: Das heißt, wenn man die Umfragen anschaut, das Nummer eins Top-Thema in Deutschland ist halt das Gehalt und ein gutes Gehaltskonzept und dazu zählen halt die Mitarbeiter.
00:07:02: Benefits gehört für die meisten mittlerweile auch in der Verhandlung und im Recruiting mit dazu.
00:07:08: Also es heißt es ist von, es ist ein stückweiten Libyenne Faktor geworden.
00:07:13: und wenn wir gerade die jüngeren Generationen fragen, ist die Erwartung auf jeden Fall deutlich höher, was das Benefit-Angebot angeht für die Firmen, als es vielleicht noch vor fünf oder zehn Jahren war bei der Einstellung von neuen Leuten.
00:07:26: Das nehme ich ähnlich war.
00:07:28: Vielleicht ist es aber auch so ein gesellschaftliches Thema, dass wir viele Jahre erlebt haben, in dem wir Kinder großgezogen haben, eigentlich in einem Atluxus-Situation.
00:07:39: Es ging immer ums haben, um es vielleicht auch mehr bekommen.
00:07:42: Wir reden über Social Media, wir reden über Werbung, die heute direkt unsere Kinder auch erreicht über Social Media und Co.
00:07:49: Das heißt, da ist natürlich das, was du sagst, eine Erwartungshaltung.
00:07:54: deutlich stärker geprägt, als es vielleicht in den Generationen vorher so war.
00:07:59: Wenn ich jetzt mal aus der Praxis oder du jetzt mal berichten kannst, Stichwort Zeitstrahl, du hast gesagt, früher gab es die Essensmarke.
00:08:07: Gibt es denn jetzt gerade Benefits, die irgendwie auch so Trenden, die besonders beliebt sind?
00:08:12: Spürt ihr da was?
00:08:14: Ja auf jeden fall auch wieder natürlich durch die umgebung geprägt.
00:08:19: also ich glaube das thema mental health du hattest ja den Jonas von nilo helz auch im podcast.
00:08:26: Das thema gesundheit generell ist ein sehr sehr wichtiges thema das natürlich geprägt auch durch ne corona zeit wo sehr viele leute auf einmal im bewusstsein auch für gesundheit dann auch bekommen haben.
00:08:39: Oder auch arbeitshaltung ergonomie.
00:08:42: ist auch ein riesen Thema.
00:08:44: Warum?
00:08:44: Weil halt viele auch im Homeoffice dann arbeiten mussten, die vielleicht auch gar nicht wollten.
00:08:48: Also wir sagen immer so back to the office, aber es gibt auch viele Kollegen, Kolleginnen, die vielleicht gar nicht eine gute Arbeitssituation dann auch im Homeoffice haben.
00:08:59: Und was auch sehr, sehr spannend ist, so als weiteres Trendthema, ist dann auch die Vorsorge, dass auch bei der jüngeren Generation wo dann halt die Rentenlücke auch vielleicht ein bisschen bewusster ist, vielleicht auch durch Social Media, dass da auch Maßnahmen ergriffen werden müssen.
00:09:18: Was tue ich denn für meine Rente, wenn der Staat vielleicht das nicht mehr so in dem Rahmen covern kann, wie es bei meiner Eltern- oder Großelterngeneration war?
00:09:26: Das sehe ich auch nochmal als definitiv Trendthema.
00:09:31: Jetzt hast du den Begriff Hygiene Faktor auch gebracht und jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass genau diese Benefits, die zu Trenden, ja eigentlich genau die sind, die alle bringen.
00:09:42: Und wenn wir über Employer Branding reden, dann heißt es ja immer, hey, nimm irgendwas, was dich unterscheidet von den anderen.
00:09:48: Was wäre denn jetzt vielleicht in diesem Sinne eine sinnvolle Strategie?
00:09:54: Mache ich das, was die anderen auch machen?
00:09:55: Also setze ich auf diese Trend Benefits oder gibt es ein paar.
00:09:59: Vielleicht sind das so, ich nenn's mal hitten Champions, wo du sagst.
00:10:02: Da ist noch kein Augenmerk drauf.
00:10:04: Da können sich Unternehmen jetzt gerade auch vielleicht bewusst unterscheiden oder absetzen von den anderen.
00:10:09: Gibt's solche?
00:10:11: Dadurch ist ja Pax-Trauch ein bisschen entstanden durch den Ansatz.
00:10:14: Wie kann ich den Unterschied machen?
00:10:17: Weil ich werde oft gefragt, was ist der... der König unter den Benefits oder die Königin.
00:10:24: Was ist das Benefit, was wirklich zündet bei allen Mitarbeitenden?
00:10:28: Meine Antwort ist das, was der einzelne Mitarbeitenden.
00:10:31: braucht und wirklich wertschätzt.
00:10:33: Und deswegen, glaube ich, haben wir da noch die Möglichkeit, einen Unterschied zu machen und ein Gamechanger auch zu machen, weil bisher nutzt noch siebzig bis achtzig Prozent aller Unternehmen in Deutschland keinen Cafeteria oder Budgetansatz.
00:10:45: Das heißt, es wird immer noch zentral in der Geschäftsführung oder Personalabteilung über einzelne Benefitbausteine entschieden, die dann ausgerollt werden.
00:10:55: Das Feedback ist dann natürlich durchwachsen, das heißt es gibt Mitarbeitenden, die schätzen das dann sehr.
00:11:00: Gerade beim Sachbezug ist noch so ein Allrounder, da findet jeder irgendwie seinen Anwendungsfall.
00:11:05: Aber wenn spezifischer wird, gerade bei Gesundheits- oder Sportangeboten.
00:11:10: wird man merken, das Feedback ist sehr durchwachsen.
00:11:13: Und deswegen glaube ich, kann man da ohne jetzt irgendwie einen spezifischen Baustein einzuführen, einen Unterschied machen, indem man sagt, wir haben einen Ansatz, wo ihr als Mitarbeiter selber Gestaltungsmöglichkeiten habt für euer Benefit-System und für verschiedene Benefit-Bausteine, die ihr zusammenpacken wollt.
00:11:32: Und vielleicht, wenn man da noch so ein E-Tüpfelchen dran setzen möchte, hat man dann nochmal vielleicht eine kreative idee was zur employer brand passt.
00:11:42: also wir haben einen kunden boxio die machen camper toiletten trend toiletten für camping.
00:11:49: Und die haben vielleicht ein wenn, den man sich mieten kann um an der Ostsee halt ein schönes Wochenende zu verbringen.
00:11:55: Einfach als Firmangebot.
00:11:57: Das ist natürlich so ein Benefit, was sich schwer in der breiten Fläche anbieten kann oder digitalisieren kann.
00:12:03: Aber es passt einfach total zu ihrer Brand Boxio als Campingmarke und diesen Camping Lifestyle.
00:12:10: Und ich glaube, wenn man diese Ansätze kombiniert, also dieses Cafeteria individuelle System, was.
00:12:17: mit unser app dann auch administrativen Aufwand abnimmt.
00:12:21: bei der hr plus eigene benefits die zum marken passen kann man glaube ich einen sehr guten unterschied machen im jungen an angeboten.
00:12:33: Jetzt werden die ein oder anderen vielleicht sagen, ja, das ist ja alles klar.
00:12:37: Wir rennen ja jetzt schon den Talenten hinterher und tun alles Mögliche.
00:12:41: Es kommt dann das große Aber.
00:12:43: Wir müssen natürlich auch gerade jetzt in dieser vielleicht etwas Krisengebeutelten Zeit auch ganz stark aufs Geld schauen.
00:12:49: Ja, also sagen natürlich können wir noch mehr machen.
00:12:52: Alles schön und gut.
00:12:53: Aber die Frage ist doch, was ist clever?
00:12:56: Wo können wir Ja, ich will nicht sagen sparen, sondern aber vielleicht auch eher sinnvoll investieren und wo Benefits dann ihre besonderen Stärken auch zur Geltung bringen können.
00:13:08: Wir haben ja den Titel jetzt, die wahren Kosten von Benefits für Arbeitgeber.
00:13:12: Lass uns doch da mal ein bisschen näher eintauchen.
00:13:16: Ja, sehr gerne.
00:13:18: Ich spreche mit manchen Unternehmen und dann ist vielleicht die Antwort, wir haben gerade keinen Budget für Mitarbeiter benefits, wir haben gerade nicht das Geld machen und zeigt gleich gibt es aber Lohnanpassung, das heißt auch da gibt es Studien, durch die Inflation, die in den letzten Jahren stattgefunden hat, viele Arbeitgeber reagieren da drauf und passen dann halt auch die Löhne entsprechend an.
00:13:38: Und dadurch entstehen natürlich höhere Lohnnehmenskosten, das heißt.
00:13:42: Ich hab ja als Arbeitgeber Lohnsteuer, Sozialversicherungsbeiträge.
00:13:46: Und wenn ich irgendwie fünfzig oder hundert Euro mehr Netto bei den Mitarbeitenden erreichen möchte, muss ich als Arbeitgeber schon ordentlich Geld in die Hand nehmen.
00:13:56: Und das ist aus meiner Sicht dann auch das Einsparpotenzial.
00:14:00: Erst mal durch die steuerlichen Möglichkeiten, die diese Benefits haben.
00:14:04: Da muss man ein bisschen reingehen in die steuerlichen Hintergründe, weil ... jeder einzelne benefit baustein wird ja steuerlich unterschiedlich behandelt.
00:14:13: es ist nicht alles steuerfrei manches ist steuerbegünstigt.
00:14:18: Aber auf jeden fall ist der potenzial im vergleich zur reingehaltserhöhung jetzt mal so.
00:14:24: grundsätzlich kommt aber das aber darüber können wir heute auch noch mal sprechen.
00:14:31: Ja denn es gibt halt die sogenannten total cost of ownership.
00:14:36: Also im IT Bereich, das ist ja so, das wo ich auch herkomme, sprich man auch von Prozesskosten, die totalen Kosten diesen Prozess auch zu betreiben.
00:14:46: Und natürlich sind Steuervorteile erstmal schön und liegen gut im Vergleich zur reinen Gehaltserhöhung.
00:14:52: Wenn ich aber Personalaufwand habe und Personalkosten, um diese Benefits auszuführen, kann das den Steuervorteil halt zu nicht machen.
00:15:01: Das heißt, je nachdem wie ich das ausgestalte und da gibt es große Firmen, die Abteilungen haben von zehn bis zwanzig Leuten, die sich nur um die administrativen Aufwände rund um das Thema Benefit kümmern.
00:15:13: Diese administrativen Aufwände können den Steuervorteil vernichten, wenn ich je nachdem wie ich es umsetze, prozessual.
00:15:21: Ja, jetzt habe ich auf eurer Webseite gelesen bei den Partnern, das ist auch ein Partner der Steuerberaterverband Berlin Brandenburg.
00:15:29: Da klingelt es bei mir jetzt in Doppel dahin sich natürlich.
00:15:32: Es macht dann schon den Eindruck, dass ihr sehr stark auf dieses Thema steuerliche Optimierung dann auch achten könnt, wenn auch ein Steuerberaterverband euch entsprechend empfiehlt.
00:15:42: Wollen wir vielleicht nochmal das eine oder andere Beispiel bringen und mal tatsächlich sagen, wie wäre es, wenn ich jetzt Benefit X Versus benefit y im Unternehmen einfüllen mag was macht es für den Unterschied damit man so ein bisschen so ein gespür für kriegt ja was da was da drin ist.
00:15:57: Ja also ist ein ganz interessanter punkt weil du jetzt auch noch mal die steuerberatung ansprichst.
00:16:03: es gibt spezialisierte steuerberatung die sich so auf das thema lohnoptimierung.
00:16:08: Fokussiert haben.
00:16:10: die haben auch so Rechenbeispiele und Business Cases wo man dann wirklich errechnet was ist das steuerliche Optimum was ich aus einem Benefit Konzept rausholen kann.
00:16:21: Dadurch ist aber bei mir tatsächlich die Idee entstanden mit Pextra.
00:16:25: Was ist denn das Optimum, was ich für die Mitarbeitenden rausholen kann, an Zufriedenheit?
00:16:30: Und dadurch ist so unser Mitarbeiterzentrierte Ansatz entstanden.
00:16:34: Das heißt, wir kümmern uns sehr proaktiv um die Details, die steuerrechtlichen Details.
00:16:38: Im Fokus ist aber trotzdem, wie gut kommt dieses Benefit bei den Mitarbeitenden an?
00:16:43: Weil dieser Steuervorteil bringt mir halt nichts, wenn es nicht den gewünschten Effekt dann auch in der Mitarbeiterbindung hat.
00:16:50: Wir können da gerne reingehen.
00:16:52: Beispiel eins ist ein Sachbezug, der halt mit fünfzig Euro komplett steuerfrei und sozialversicherungsfrei ist.
00:17:00: Das heißt, wenn ich mich da in die Regeln halte, diese fünfzig Euro nicht überschreite.
00:17:04: Kann ich schon mal im Monat, fünfzig Euro steuerfrei im Vergleich zum Gehalt, was wie gesagt mit Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträgen?
00:17:14: für fünfzig Euro muss ich schon mehr Geld in die Hand nehmen als Arbeitgeber.
00:17:18: Es geht dann schon in die Richtung hundert, hundertzwanzig Euro sogar vielleicht, die ich insgesamt Arbeitgeberkosten hätte, so von Gehaltszahlung versus Benefit.
00:17:29: Ja,
00:17:30: sehr gut.
00:17:31: Jetzt.
00:17:32: ist unser Format ja auch dafür bekannt, dass wir einen Roast vornehmen.
00:17:37: Das bedeutet, JetGPT nimmt so ein bisschen eure Website oder einzelne Aussagen auf die Schippe.
00:17:45: Ich habe euch da einiges zur Verfügung gestellt schon und würde gerne einen Absatz da rausgreifen, auch als Basis für eine Frage.
00:17:53: Und zwar schreibt ihr auf eurer Website, du gibst ein Budget je Mitarbeiterin frei.
00:17:59: Und wir übernehmen den Rest ganz ohne zusätzlichen Aufwand.
00:18:03: Und ganz klar, GPPT stürzt sich natürlich genau da drauf und sagt, also außer den Aufwand erstmal rauszufinden, wie diese intuitive Plattform funktioniert, das Budget frei zu geben, Daten einzuflegen und den Datenschutz beauftragten zu beruhigen, weil mal wieder eine neue App ins Haus kommt.
00:18:24: Also der der Klassiker eigentlich ja Stichwort Datenschutz schon wieder nen System was irgendwie angeschlossen werden muss.
00:18:31: Wie schafft ihr es diese Stakeholder Datenschutz beauftragte Juristen und ähnliche Unternehmen zu beruhigen?
00:18:37: und so sagen haben wir alles im Griff.
00:18:40: Also erstmal finde ich komplett richtig auch das Thema Datenschutz.
00:18:45: auch Betriebsrat, wenn einer vorhanden ist, mit einzubinden bei der Einführung eines Benefit-Concepts.
00:18:51: Das sind wichtige Stakeholder auch für uns, mit dem wir sprechen.
00:18:57: Das Thema Datenschutz ist insbesondere in der Personalwelt natürlich sehr, sehr wichtig, weil wir sehr schützenswerte Daten haben.
00:19:03: Also wir synchronisieren uns mit den HR-Systemen, wenn welche vorhanden sind, von unseren Kunden.
00:19:10: Das heißt, wir wollen ja diesen doppelten Pflegeaufwand.
00:19:13: vermeiden, synchronisieren uns mit diesem System.
00:19:16: Und da muss natürlich absolute Sicherheit auch gewährleistet sein im Datenaustausch.
00:19:21: Wir haben sehr sensible Daten dann auch.
00:19:24: Deswegen alles richtig.
00:19:27: Wir gehen gerne die Fragen auch durch mit den Datenschutzbeauftragten.
00:19:31: Es gibt manchmal ein Fragekatalog.
00:19:34: Wir sind auch in einem Zetifizierungsprojekt, was wir in Kürze auch abschließen werden.
00:19:40: Das heißt für uns ist Gdpa oder ds gvo iso seven zero eins das einfach das was wir brauchen.
00:19:48: also da gibt es auch gar keinen weg drum herum oder da wollen wir uns auch gar nicht drum herum schlängeln.
00:19:52: das ist das was die prozesse.
00:19:55: Sicher macht und wir wollen ja das Vertrauen, sag ich mal, unser Kunden da nicht irgendwie missbrauchen, sondern wollen eine sichere Lösung in Deutschland gehostet mit datenschutzrechtlich sauberer Prüfung auch anbieten für unsere Kunden.
00:20:12: Von daher hat Shachibiti dann natürlich recht.
00:20:16: Sehr gut und du hast jetzt gerade über Synchronisationen von HR Systemen gesprochen.
00:20:21: Um das noch ganz kurz mal vielleicht ein bisschen mit Fleisch.
00:20:25: An die Knochen zu bringen, wir reden also über Schnittstellen, zu welchen Systemen?
00:20:30: was ist da quasi angebunden, eure Plattform.
00:20:33: Genau, also vielleicht gehen wir nochmal einen Schritt zurück, was passiert eigentlich, wenn ein Kunde keine Benefit-Plattform hat und Einzelprozesse aufbaut mit den verschiedenen Benefit-Partnern, man hat ja... ... immer den doppelten Pflegeaufwand.
00:20:45: Das heißt, ich habe vielleicht einen Jobratportal, ... ... ich habe einen BAV-Portal, ... ... ich habe bei Urban Sports Memberships, ... ... ich habe eine Sachbezugskarte ... ... und überall muss ich Mitarbeiter-Daten einfliegen.
00:20:56: Das heißt, eine neue Mitarbeiterin kommt vielleicht ... ... oder verlässt das Unternehmen oder ... ... ist in älteren Zeit.
00:21:03: Das heißt, ich habe diese ständige doppelte Pflege ... ... dieser Mitarbeiter-Stammdaten.
00:21:07: Und dafür haben wir Schnittstellen ... ... zu über siebzig HR-System.
00:21:10: Das ist eigentlich alles, was in Deutschland so ... und üblich ist, mit dabei.
00:21:15: Und wir können quasi automatisiert auf diese Daten zugreifen.
00:21:18: Es macht uns natürlich im Onboarding, wenn es losgeht in der Nutzung vom Pextra, sehr, sehr schnell, weil wir ja schnell loslegen können, alle Daten haben, die wir brauchen.
00:21:27: Und dann wirklich, wie Shatchibiti sagt, diese Budget setzen, ist dann halt eine Sache von Minuten.
00:21:32: Und dann kann es auch schon losgehen in der Nutzung der Benefits.
00:21:36: Und deswegen sind diese Schnittstellen sehr wichtig für uns.
00:21:39: Das ist doch jetzt vielleicht für den Abschluss noch genau die richtige Frage, da anzustießen in das, was du gesagt hast.
00:21:45: Gleich loslegen.
00:21:46: Was wäre denn jetzt ein erster Schritt, wenn ein Unternehmen sagt, hey, das, was ich da gerade gehört habe vom Markt, das finde ich spannend.
00:21:53: Ich will starten.
00:21:54: Wie geht es dann los?
00:21:55: Ich glaube grundsätzlich müsste man für sich die Entscheidung treffen, welchen Ansatz wollen wir verfahren, Mitarbeiter Benefits auszuführen.
00:22:03: Fahren wir den traditionellen Ansatz, also Gießkannen.
00:22:06: Modell top down oder fahren wir einen Mitarbeiter zentrierten modernen Ansatz wo die Mitarbeiter individuell ihre Benefits aussuchen können?
00:22:16: und um da ein Gefühl zu bekommen würde ich auch der Personalabteilung empfängt ins Gespräch mit euren Leuten fragt kriegt ein Gefühl vielleicht wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind.
00:22:28: denkt euch vielleicht auch mal so rein in die verschiedenen Kolleginnen die ihr habt in ihrer Lebenssituation die sie haben und was so die Bedürfnisse eigentlich auch sein könnten.
00:22:38: schaut mal in eure eigenen Bedürfnisse.
00:22:40: also wie geht es euch in eurer Lebenssituation mit dem Thema Benefits?
00:22:43: also einfach noch mal so ein Schritt zurück um.
00:22:46: Äh, vielleicht diese Überzeugung zu bekommen, das ist der Ansatz, den wir verfolgen wollen.
00:22:51: Das ist für uns Benefit-Zwei-Punkt-Null für unser Unternehmen.
00:22:55: Und dann können wir reingehen in die digitale Lösung.
00:22:59: Wie können digitale Prozesse aussehen?
00:23:02: Wie ist der administrative Aufwand für so ein Ansatz überhaupt stemmbar?
00:23:07: Und da sind wir natürlich.
00:23:08: als Benefit-Plattformen, stehen wir gerne bereit für Beratungen und Unterstützenden, alle Interessenten.
00:23:17: Die Learnings
00:23:19: Meine Learnings aus der Podcastfolge mit Marc Bosold.
00:23:23: Learning Nummer eins.
00:23:25: Mitarbeiter haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse.
00:23:28: Diese Individualität sollte sich auch in der Auswahl der Benefits widerspiegeln.
00:23:33: Mitarbeiterzentrierung ist hier das Stichwort.
00:23:37: Learning Nummer zwei.
00:23:38: Auch Benefitlösungen sind im Wandel.
00:23:41: Was heute Trend ist, wie zum Beispiel Gesundheit oder Vorsorge, kann sich schon morgen verändern.
00:23:47: Und Learning Nummer drei.
00:23:49: Um die Steuervorteile von Benefits voll auszuschöpfen, müssen im HR die Prozesskosten entsprechend niedrig gehalten werden.
00:23:57: Es lohnt sich also der Blick auf die Kennzahl Total Cost of Ownership.
00:24:03: Sehr cool.
00:24:03: Ich sage jetzt vielen Dank, lieber Marc, dass du zu Gast warst hier bei Your HR Stage, der Podcast für mehr Sichtbarkeit in der HR-Welt.
00:24:11: Ob es euch da draußen gefallen hat, dann freuen wir beide uns natürlich total über einen Like und auch ein Abo auf der Streaming-Plattform eurer Wahl.
00:24:19: Wir sagen Tschüss, vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge.
00:24:23: Bis dann, vielen Dank.
00:24:24: Das war Your
00:24:26: HR Stage,
00:24:29: der Podcast
00:24:30: für mehr Sichtbarkeit in der HR-Welt.
00:24:33: mit Perzoblogger Stefan Scheller.
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00:24:48: und dein
00:24:49: Brandschuting.de.
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